Vietnam VAT Updates: Neue Regeln für ausländische E-Commerce-Anbieter (2025)
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In den letzten Jahren hat die vietnamesische Regierung mehrere Änderungen am Mehrwertsteuergesetz vorgenommen. Sie hat die Mehrwertsteuer und die Körperschaftssteuer auf die Umsätze von gebietsfremden E-Commerce-Anbietern und digitalen Plattformen, die diese Lieferungen ermöglichen, eingeführt.
Die Regierung hat neue Änderungen der Mehrwertsteuergesetze vorgeschlagen und sie der Nationalversammlung zur Genehmigung vorgelegt, um diese Angelegenheit weiter zu regeln und mehr Einnahmen für den Staatshaushalt zu sichern.
Vorgeschlagene Änderungen des Mehrwertsteuergesetzes
Die vorgeschlagenen Änderungen des Mehrwertsteuergesetzes zielen darauf ab, zu klären, welche ausländischen Steuerpflichtigen, die im elektronischen Handel und auf digitalen Plattformen tätig sind, den vietnamesischen Mehrwertsteuervorschriften unterliegen.
Nach den vorgeschlagenen Änderungen sind ausländische Lieferanten Unternehmen, die im elektronischen Handel oder auf digitalen Plattformen tätig sind und keine festen Niederlassungen in Vietnam haben, aber an vietnamesische Verbraucher verkaufen. Die Betreiber digitaler Plattformen sind für den Abzug und die Abführung der Mehrwertsteuer im Namen dieser ausländischen Anbieter verantwortlich.
Neben diesen Klarstellungen werden in den Änderungen neue anwendbare Mehrwertsteuersätze vorgeschlagen, die von den derzeitigen variablen prozentualen Sätzen, die auf die von ausländischen Anbietern erzielten Einnahmen angewandt werden, zur Anwendung von entweder 10 %, 5 % oder einer Befreiung je nach Art der Einnahmen übergehen.
Nach den derzeitigen Regeln der variablen prozentualen Sätze zahlen ausländische Lieferanten je nach Art ihrer Einkünfte 5 %, 3 % oder 2 % Mehrwertsteuer oder sind von der Steuer befreit.
Außerdem sehen die vorgeschlagenen Änderungen vor, dass ausländische Lieferanten Steuerzahlungsbelege verwenden können, um die Vorsteuer geltend zu machen. Ein separater Erlass wird den Inhalt und andere Anforderungen in Bezug auf diese Steuerzahlungsdokumente regeln.
Fazit
Es wird erwartet, dass die Nationalversammlung die vorgeschlagenen Änderungen in der zweiten Novemberhälfte annimmt, so dass die neuen Vorschriften am 1. Juli 2025 in Kraft treten können. Während des Wartens auf die offizielle Verabschiedung der Änderungen sollten ausländische Lieferanten feststellen, ob und in welchem Umfang die neuen Regeln für sie gelten. Außerdem sollten sich die Betroffenen auf die bevorstehende Umsetzung der neuen Vorschriften vorbereiten.
Quelle: EY

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