Phoenix-Verkaufssteuererhöhung im Jahr 2025 zur Behebung des Haushaltsdefizits möglich

Die Stadt Phoenix im US-Bundesstaat Arizona prüft derzeit, wie sie das Haushaltsloch von 90 Mio. USD schließen kann, das durch die Entscheidung des Bundesstaates entstanden ist, den Einwohnern die Mietumsatzsteuer zu entziehen und eine pauschale Einkommensteuer einzuführen.
Um diese beträchtliche Finanzlücke zu schließen und die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten, die vorschreiben, dass die lokalen Haushalte im Gegensatz zum Bundeshaushalt ausgeglichen sein müssen und nicht mehr ausgeben dürfen, als sie einnehmen, erwägt die Stadtverwaltung eine Erhöhung der Umsatzsteuer oder die Kürzung einiger Dienstleistungen für ihre Einwohner.
Auswirkungen der vorgeschlagenen Änderung
Der Stadtrat hat seine Absicht bekannt gegeben, die Transaktionsprivilegsteuer (TPT) und die Nutzungssteuer, die der Umsatzsteuer entspricht, um bis zu 0,5 % zu erhöhen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Veröffentlichung dieser Absichtserklärung nicht bedeutet, dass die Stadt die Steuern erhöhen wird. Sie gibt den Bürgerinnen und Bürgern eine 60-tägige Frist, um ihre Meinungen und Vorschläge zu der vorgeschlagenen Maßnahme und zu anderen Möglichkeiten, den Haushalt auszugleichen, zu äußern. Stimmt der Stadtrat für eine Erhöhung der Mehrwertsteuer um 0,5 %, wird der Beschluss am 1. Juli 2025 in Kraft treten.
Außerdem würde der Mehrwertsteuersatz im Falle einer Erhöhung zum ersten Mal seit fast 40 Jahren steigen, da der derzeitige Satz von 1,2 % im Jahr 1986 eingeführt wurde. Dies würde auch zur Erhöhung des kombinierten Umsatzsteuersatzes beitragen, der derzeit 2,3 % beträgt und auf 2,8 % ansteigen würde.
Infolgedessen würde die Erhöhung des geltenden Umsatzsteuersatzes zu einem geringfügigen Anstieg der Preise von Waren und Dienstleistungen führen, die der Mehrwertsteuer und der Nutzungssteuer für Gebietsansässige unterliegen.
Schlussfolgerung
Die Entscheidung über eine Erhöhung der Mehrwertsteuer wird auf der nächsten Ratssitzung am 18. März getroffen. Bis dahin werden die Abteilungen der Stadtverwaltung nicht nur die Meinungen der Bürger prüfen, sondern auch Vorschläge für mögliche Leistungskürzungen unterbreiten, die ebenfalls als Maßnahme zur Verringerung der Haushaltslücke in Betracht gezogen werden.
Quelle: Stadt Phoenix

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